Sonntag, 28. Dezember 2014

Hirse-Spiessli mit Soja-Joghurtdip

Fingerfood ist bei unseren Kiddies sehr beliebt. Mir ist es natürlich lieber, wenn die Finger sauber bleiben. Spiessli sind da ein dankbarer Kompromiss!
Hier eine leckere Variante aus Goldhirse knusprig paniert in Kokosraspeln:



250 g Goldhirse
1 rote Zwiebel
2 EL Rahm oder Sojarahm
2 EL mildes Curry
1 TL Meer- oder Bergsalz
3-4 EL Speisestärke
3-4 EL Kokosraspeln
3 EL bratbares Olivenöl

180 g Sojajoghurt
Meer- oder Bergsalz
Schnittlauch fein gehackt
1 EL extravergine Olivenöl
Bio-Zitrone

Hirse in der doppelten Menge Wasser gar kochen und etwas abkühlen lassen. Zwiebel sehr fein hacken und zusammen mit Rahm, Curry, Salz und Stärke unter die Hirse geben. Aus je 2-3 Esslöffeln Hirsemasse Würstchen formen, in den Kokosraspeln wenden und anschliessend im Olivenöl ringsum goldbraun anbraten.

Joghurt mit Salz, Schnittlauch und Olivenöl mischen. Zitrone heiss abwaschen und etwas Schale zum Joghurt reiben. Mischen und zu den Spiesschen servieren.

Dazu passt ein knackiger Salat.

Freitag, 26. Dezember 2014

Veganes 5 Gang Weihnachtsmenü

Erstmals wünsche ich Euch allen ganz schöne Weihnachten! Ich hoffe, Ihr konntet mit Euren Familien schön feiern und habt die Festtage genossen!
Ja, ich weiss, eigentlich müsste ich das Weihnachtsmenü vor Weihnachten posten. Nur wurden die Rezepte erst im Verlauf des Kochens am 24.12. fertig. Besser spät als nie, oder? ;-)

Zu meinem Geburtstag habe ich von meinem Mann und meinen Eltern insgesamt drei vegane Kochbücher bekommen. Und wer mir so etwas schenkt, muss damit rechnen, dass ich es auch gebrauche! So etschied ich mich für ein komplett veganes Weihnachtsmenü. Die folgenden Rezepte basieren hauptsächlich auf dem Kochbuch "Vegan vom Feinsten" von Nicole Just und Martin Kintrup. Eine grosse Prise "Sprössling" dazu und fertig ist das 5 Gang Weihnachtsmenü:



Apèro: Dinkelfajitas mit Spinat, Peperoni, Hummus und Zitronengras-Joghurt



100 g Dinkelvollkornmehl
ca. 75 g Wasser
1 TL Meer- oder Bergsalz
2 EL extravergine Olivenöl

150 g ungesüssten Sojajoghurt
3 Zitronengrasstängel
1 Knoblauchzehe
1 cm Ingwer
1 EL extraverine Olivenöl
Meer- oder Bergsalz
frisch gemahlener Pfeffer

1 Knoblauchzehe
1 EL bratbares Olivenöl
250 g Babyspinat
2 EL Sojasauce

250 g rote Spitzpeperoni

150 g getrocknete Kichererbsen
1 Knoblauchzehe
1 Zitrone
1-2 EL Tahin
Meer- oder Bergsalz
40 ml extravergine Olivenöl
frisch gemahlener Pfeffer

Rote Beete Sprossen

Mehl, Wasser, Salz und Olivenöl zu einem Teig verarbeiten und den Teig ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Unterdessen Joghurt, Inneres der Zitronengrasstängel, geschälter Knoblauch, Ingwer und Olivenöl fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Knoblauch schälen und in sehr feine Scheiben schneiden. Im Olivenöl andünsten. Spinat waschen und rüsten und trocken schleudern. Zum Knoblauch geben und einige Minuten anbraten. Mit Sojasauce ablöschen.
Peperoni in kleine Würfel schneiden.
Kichererbsen über Nacht einweichen, abspülen und in reichlich frischem Wasser aufkochen und bei schwacher Hitze ca. 45 Minuten weichkochen. Abgiessen und mit den restliche Zutaten fein pürieren.

Fajitateig ca. 1-2 mm dick auswalen und in einer Bratpfanne ohne Fett bei mittlere Hitze backen bis sich Blasen bilden. Etwas abkühlen lassen. Auf eine Hälfte Zitronengrassauce geben und auf die andere Hummus. In der Mitte einen Streifen Spinat, einen Streifen Sprossen und einen Streifen mit Peperoni legen (s.h. Bild oben). Fajita in der Mitte zusammen klappen und aufrollen. In Scheiben schneiden und auf einer Platte anrichten. Vorige Saucen können als Dip dazu serviert werden.


Vorspeise 1: Randerouladen mit Merrettich-Risotto und Trüffelöl

1 Zwiebel
0.5 Stange Lauch
1 EL bratbares Olivenöl
100 g Risottoreis (wenn möglich Vollreis)
2-3 EL trockener Weisswein
300 ml Misobrühe
1-2 TL Meerrettich
Meer- oder Bergsalz
frisch gemahlener Pfeffer

1 grosse Rande
4 EL Trüffelöl oder sehr gutes Olivenöl
1-2 TL Schwarzkümmel

Zwiebel und Lauch schälen und fein hacken. Im Olivenöl andünsten. Reis dazu geben und so lange dünsten bis der Reis glasig wird. Mit Wein ablöschen. Misobrühe schluckweise dazu geben bis der der Reis gar ist. Meerrettich unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Rande schälen und in 1 mm dicke Scheiben hobeln. Im Steamer oder in kochendem Wasser weich garen (ca. 5 Minuten). Mit Haushaltspapier abtrocknen. In die Mitte einen knappen EL Risotto geben und aufrollen und auf Tellern anrichten. Mit Trüffelöl beträufeln und mit Schwarzkümmel bestreuen.

Vorspeise 2: Lauwarmer Linsensalalt mit gebratenen Äpfeln

150 g Belugalinsen
0.5 Bund Salbei
1 Knoblauchzehe
1 Bio-Zitrone
Meer- oder Bergsalz
frisch gemahlener Pfeffer
2 EL sehr gutes extra vergine Olivenöl
1 EL weisser Balsamico Essig

2 mittelgrosse, süss-säuerliche Äpfel
1 TL bratbares Olivenöl
2 TL Agavendicksaft

Sehr gutes extra vergine Olivenöl



Linsen über Nacht einweichen. Abspülen und in reichlich Wasser bei mittlerer Hitze weich kochen.
Salbei, Knoblauch und Schale der Zitrone sehr fein hacken und unter die Linsen heben. Olivenöl und Essig unterziehen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Äpfel waschen und in feiner Scheiben schneiden. In einer Bratpfanne im Olivenöl anbraten. Agavendicksaft dazugeben und die Äpfel karamellisieren. Direkt zu den Linsen geben und mit etwas Olivenöl beträufeln.

Zwischengang: Gurken-Minz-Sorbet mit Riesling (nichts für Sprösslinge ;-))

20 g Vollrohrzucker
200g Salatgurke
2 Stängelminze
1 TL rosa Pfefferkörner
Meer- oder Bergsalz
1-2 dl guten Riesling

Am Vortag den Zucker mit 40 ml Wasser in einem kleinen Topf aufkochen und 1-2 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Sirup etwas dickflüssiger wird.
Gurke waschen und grob würfeln. Minze waschen und Blätter abzupfen. Beides mit dem Sirup fein pürieren und die Pfefferkörner darunter mischen. Masse mindestens 12 Stunden tiefkühlen. Nach der ersten Stunde nochmals umrühren. Etwa 2 Stunden vor dem Servieren rausnehmen. Kurz vor dem Servieren in Gläser verteilen und mit dem Riesling übergießen.

Hauptspeise: Steinpilz-Tortelloni auf karamellisiertem Radicchio

150 g Weizenvollkornmehl
150 g Hartweizengriess
0.5 TL Kurkuma
0.5 EL extravergine Olivenöl
20 g getrocknete Steinpilze
200 g festkochende Kartoffeln
2 Zwiebeln
150 g Karotten
60 g Haselnusskerne
1 TL Agavendicksaft
50 ml trockener Weisswein
Meer- oder Bergsalz
frisch gemahlener Pfeffer

1 Knoblauchzehe
2 EL bratbares Olivenöl

edelsüsses Paprika
Meer- oder Bergsalz
frisch gemahlener Pfeffer

300 g Radicchio
3 EL bratbares Olivenöl
Meer- oder Bergsalz
frisch gemahlener Pfeffer

sehr gutes extra vergine Olivenöl

Mehl, Hartweizengriess, Kurkuma und Olivenöl mit 150 ml Wasser zu einem Teig verarbeiten und 1 Stunde ruhen lassen.
Unterdessen Pilze 30 Minuten in 250 ml Wasser einweichen. Die Kartoffeln waschen und bei mittlerer Hitze weich kochen.

Zwiebel und Karotten schälen und klein würfeln. Haselnüsse hacken. Olivenöl erhitzen und alles darin andünsten. Den Agavendicksaft dazugeben und karamellisieren. Alles mit Wein ablöschen und weiterkochen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und aus der Pfanne nehmen.
Knoblauch schälen und fein hacken. Pilze abgiessen und Einweichwasser behalten. Pilze fein hacken und mit Knoblauch im Olivenöl andünsten. Mit der Einweichflüssigkeit ablöschen und vollständig einkochen lassen.

Kartoffeln abgiessen, kalt abschrecken und schälen. In kleine Würfel schneiden. Gemüse und Kartoffeln zu den Pilzen geben und alles gut mischen. Mit Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Teig in vier Portionen teilen und 1 mm dünn auswalen. Auf zwei Bahnen im Abstand von5 cm je sechs bis acht Portionen von je 2-3 EL Füllung setzen. Die anderen Teigplatten darüberlegen. Gut andrücken und verschliessen. Mit einem Messer oder Teigrad rechteckige Tortellino schneiden. Ränder nochmals gut andrücken. Auf ein mit Mehl bestäubten Küchenstück ruhen lassen.

Den Radicchio waschen und achteln. Strunkstücke entfernen. Olivenöl erhitzen und Radicchio darin anbraten. Agavendicksaft dazugeben und das Gemüse karamellisieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tortelloni in leicht kochendes Salzwasser geben und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Auf dem Gemüse anrichten und mit sehr gutem Olivenöl beträufeln.

Tip: 

Dies könnt ihr einen Tag im voraus machen:

  • Fajitateig
  • Sorbet 
  • Tortelloniteig
  • Kichererbsen einweichen
  • Linseneinweichen


Donnerstag, 18. Dezember 2014

Roter Quinoa mit gebratenen Birnen

Immer wieder werde ich nach neuen Quinoa-Rezepten gefragt. Und am liebsten solche, die unseren Sprösslingen besonders gut schmecken. 
Viele Kinder mögen Gerichte mit einem süsslichen und erdigen Geschmack - wie beispielsweise Karotten (v.a. gekochte). Vor diesem Hintergrund habe ich dieses Rezept zusammengestellt - nussig, erdiger roter Quinoa mit süssen, gebratenen Birnen, Lauch, Sesam und Lauch. Das Ergebnis habe ich gestern beim Weihnachtstreff meiner Freundinnen und unseren Kindern getestet. Kaum ein Quinoakörnli blieb überig.... ein Fall für Sprössling:


250 g roter Quinoa
1 EL dunkles Mandelmus
1 EL milde Currypaste
2 EL Soja-joghurt
4-6 EL extravergine Olivenöl
Meer- oder Bergsalz
2-3 EL Sesam
2-3 EL frische Sprossen, gewaschen
2 Birnen
1-2 EL Kokosfett
1 Lauchstange
1 Bio-Limette
Meer- oder Bergsalz
Frisch gemahlener Pfeffer


Quinoa solange unter fliessendem Wasser spülen, bis das Wasser klar ist. In der doppelten Menge Wasser ca. 20 Minuten gar kochen.
Unterdessen aus Mandelmus, Currypaste, Joghurt, Olivenöl und Salz ein Dressing in einer Salatschüssel rühren. Sesam und Sprossen darauf geben.
Birnen in kleine Würfel schneiden. Lauch waschen und in feine Ringe schneiden und zusammen mit den Birnen im Kokosfett anbraten.
Quinoa und goldbraune Birnen-Lauch-Masse zum Dressing geben. Limette heiss abwaschen und Schale zum Quinoa reiben. Etwas Saft dazugeben und alles gut mischen. Mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.







 

Dienstag, 16. Dezember 2014

Gesunde Weihnachtsgutzi: Basler Läckerli

Meine nächste Herausforderung: Die traditionellen Basler Läckerli ohne weisse Pülverchen zu backen. Und als Baslerin ist ein besonders "läckeres" Ergebnis natürlich Pflicht!
Deshalb basiert mein gesundes Rezept auf einem besonderen Schatz aus der Familie meines Mannes - ein uraltes Familienrezept, das über Generationen bewahrt wurde. Na und jetzt komm ich.... mach vegan und veröffentliche das Ganze noch...hoffentlich gibt das keinen Ärger :-)


400 g roher Agavendicksaft (ursprünglich: Honig)
400 g Rohrohrzucker
300 g ganze Mandeln
75 g Orangeat, ungeschwefelt
75 g Zitronat, ungeschwefelt
2 g Nelkenpulver
25 g Zimt
1 Ms Muskat
1 Bio-Zitrone
60 ml Kirsch
700 g Vollkornweizenmehl
8 g Natron

400 g Rohrohrzucker
1.2 dl Wasser














Ofen auf 180° Grad vorheizen.

Agavendicksaft in einer grossen Pfanne dünn und heiss werden lassen, aber nicht kochen. Zucker darin zergehen lassen. Mandeln in der Küchenmaschine grob zerkleinern und die Hälfte zur Zuckermasse geben. Mehl in eine Schüssel geben und die heisse Masse darüber leeren. Restliche Mandeln, Orangeat, Zitronat, Gewürze, etwas Schale der Zitrone, Kirsch und Natron dazu geben. Rasch zu einem Teig verarbeiten und die Teigmasse zudecken. Teig portionenweise auswallen und ausstechen. Backblech mit Trennpapier auslegen und Läckerli darauf legen. Im Ofen ca. 10 bis 15 Minuten backen.

Nach dem erkalten beidseitig mit der Glasur bestreichen.


Mittwoch, 3. Dezember 2014

Gesunder Grättimaa / Grittibänz

Noch dreimal schlafen bis "dr Santiklaus" kommt! Und traditionell gibt es dann einen Grättimaa! Oder gerne auch schon vorher.

Selbstverständlich backen wir unsere ohne weisse Pulver. Hier ein Versuch aus Weizenvollkornmehl und Rübenzucker.


Für 4 Stück

500 g Weizenvollkornmehl
1 TL Meer- oder Bergsalz
75 g Rübenzucker
100 g vegane Butter, warm
3 dl Hafermilch
20 g Hefe

Zum Verzieren: Haferrahm, Rosinen, Mandelsplitter, Kürbiskerne, Nüsse, ...

Mehl, Salz und Zucker in eine Schüssel geben. Butter in Stücke schneiden und auch in die Schüssel geben. Hafermilch leicht erwärmen und Hefe darin auflösen. Zur Mehlmischung giessen. Alles zu einem geschmeidigen Teig vermengen. Zugedeckt bei Raumtemperatur 2–3 Stunden aufs Doppelte aufgehen lassen.
Backofen auf 200° Grad vorheizen.
Grättimänner formen, mit Haferrahm bestreichen und verzieren. Ca. 30 Minuten in der Ofenmitte backen.

Montag, 17. November 2014

Ayurvedische Linsen-Wintergemüsesuppe

Und es geht weiter in unserer Suppenküche.
Heute habe ich den ganzen Tag gefroren. Es ist kalt und nass draussen und irgendwie kroch die Kälte tief in meine Knochen. Ich brauch also etwas zum aufwärmen. Und meine Kleinen erst recht. Nach einem langen Herbstspaziergang müssen wir wieder Farbe in die kleinen Fingerchen bekommen (im Gegensatz zu den glühend roten Bäckchen ;-)). 
Mir steht der Sinn nach farbigen Gewürzen, die unsere Bäuchlein so richtig von innen aufheizen. Linsen habe ich gestern schon eingeweicht. Versuchen wirs:


90 g rote Linsen
90 g braune Linsen
1 EL Kokosfett
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 cm Ingwer
0.5 cm frische Kurkumawurzel (oder 1 TL Kurkuma, gemahlen)
1 TL Garam Masala
3-4 Karotten
2 Lauchstangen
200 g Selleriestangen
Wasser
4-5 Tomaten (oder ca. 2 dl Passata)
Meer- oder Bergsalz
Frisch gemahlener Pfeffer


Linsen über Nacht einweichen.
Koksfett in einer weiten Pfanne erwärmen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und andünsten. Ingwer und Kurkuma waschen und mit der Schale an der Käsereibe fein reiben. Zusammen mit Garam Masala zu den Zwiebeln geben.
Unterdessen Gemüse waschen, rüsten und in grosse Stücke schneiden und ebenfalls dazu geben. Mit Wasser auffüllen bis das Gemüse sehr gut bedeckt ist. Tomaten vierteln und beigeben. 2-3 Teelöffel Salz dazu geben und das ganze ca. 25 Minuten köcheln lassen. Purieren und abschmecken.


Montag, 3. November 2014

Karotten-Fenchel-Apfel-Suppe mit Amaranth

Ab heute ist Montag bei uns Suppentag!
Somit werde ich viele wärmende Suppenideen in den kommenden kalten Wochen für Euch brauen.
Heute mit einer "Was-habe-ich-noch-im-Kühlschrank-ich-will-erst-am-Dienstag-einkaufen-gehen" Variante - Karotten, Fenchel und Apfel. Wie kriegen wir die Suppe cremig? Amaranth! Und wie etwas kühler damit die Kleinen sofort reinhauen können? Kokosmilch! Geht doch ;-)


1-2 Fenchelknollen
4-5 Karotten
1 Apfel
60g Amaranth
1 kleines Stück Ingwer (optional)
1 EL mildes Currypulver
1 TL Meer- oder Bergsalz
100 - 200 ml Kokosmilch (optional)

Fenchel waschen und in grosse Stücke schneiden. Karotten schälen und in Stücke schneiden. Apfel waschen, entkernen und in Schnitze schneiden. Fenchel, Karotten und Apfel in eine weite Pfanne geben und mit Wasser auffüllen bis das Gemüse knapp bedeckt ist. Aufkochen und auf mittlere Hitze zurück schalten. Unterdessen Amaranth in einem feinen Sieb gut abspülen und in die Pfanne geben. Ebenso Ingwer und die Gewürze. Ca. 20 Minuten köcheln lassen und dann pürieren. Bei Bedarf nachwürzen und Kokosmilch unterrühren. Wers mag garniert die Suppe mit geröstetem Sesam.

Dazu passt getoasteter Sonntagszopf ;-)

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Kürbis-Quinoa-Suppe mit Kokosmilch

Kein Ende-Oktober ohne Kürbisgerichte. Und keine Kürbisgerichte ohne Kürbissuppe.
Und entsprechend häufig wärmen wir zu Beginn der dunklen Jahreszeit unsere Bäuchlein damit. Und meist solange bis uns anfangs November der Suppenlöffel zum Hals raushängt....
Höchste Zeit also für eine neue Variante von der wir nie genug bekommen!


2-3 cm Ingwerwurzel
1 rote Zwiebel
1 EL Kokosfett
1 TL ganzer Kreuzkümmel
1 TL Schwarzkümmel
1 TL Kurkuma gemahlen
ca. 1.5 kg Butternusskürbis (vor dem Rüsten gewogen)
Wasser
Misobrühe
50 g Quinoa, weiss
2 dl Kokosmilch

Ingwer fein reiben. Zwiebel fein hacken. Kokosöl in einer Pfanne (oder im Thermomix) erhitzen, Ingwer und Zwiebeln darin andünsten. Alle Gewürze dazugeben und kurz mitdünsten. Unterdessen Kürbis schälen und in grosse Würfel schneiden. In die Pfanne geben und mit Wasser auffüllen bis die Kürbisstücke gerade bedeckt sind. Misobrühe dazu geben. Quinoa gut spühlen (bis kein "Schaum" mehr entsteht) und ebenfalls in die Pfanne geben. Das ganze auf mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten kochen bis der Kürbis weich ist. Kokosmilch dazu giessen und alles fein pürieren. Ggf. mit Meer- oder Bergsalz abschmecken.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Grün knackiger Dinkelsalat

Unser kleiner Sohn liebt Dinkel in allen Variationen - "Mami, ich will noch mehr Kernlisalat". 
Mit den Dinkelkörnern lässt sich im Grunde alles an Gemüse, Kernen, Hülsenfrüchten und Gewürzen kombinieren. Sogar ein weiteres Getreide. Hier gemischt mit Couscous. Die Idee kam mir mehr aus Verlegenheit als mir der fertig gegarte Dinkel als zu wenig für uns vier schien. Mit zwei hungrigen Kiddies konnte ich nur noch mit dem am schnellsten fertigen Getreide zum Strecken greifen..... Das Ergebnis hat uns alle umgehauen - Schüssel leer, Bauch happy, Post geschrieben...



250 g Dinkelkerne
1 Zitrone
4 EL extravergine Olivenöl
1 TL Schwarzkümmel
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
Meer- oder Bergsalz
Frisch gemahlener Pfeffer
1-2 Knoblauchzehen
3-4 Zweige Basilikum
2 Zucchetti
2 Frühlingszwiebeln
Bratbares Olivenöl

Dinkelkerne über Nacht in Wasser einweichen oder schnellkochender Dinkel verwenden.
Dinkel nach Anleitung weich garen.
Unterdessen Saft der Zitrone, Schale der Zitrone, Olivenöl und Gewürze in einer Schüssel mischen. Knoblauch schälen, entkeimen und fein hacken. Basilikum waschen und fein hacken. Beides zum Öl geben.
Zucchetti waschen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln waschen, rüsten und in feine Ringe schneiden. Beides im Olivenöl goldbraun braten. Alle Zutaten in die Schüssel zur Sauce geben und mischen. Mindesten 10 Minuten ziehen lassen und anschliessend bei Bedarf mit Salz, Pfeffer und Olivenöl abschmecken.
Dazu passt gedämpftes Gemüse oder Ofengemüse. Ich empfehle gedämpfter Ofenfenchel mit Tomate und Oliven.

Gedämpfter Ofenfenchel mit Tomate und Oliven

Im Sommer eine herrliche Beilage zu fast allem. Wunderbar auch mit Pasta!



3-4 Fenchel
4-5 Tomaten
20 Kalamataoliven
1 EL bratbares Olivenöl
1-2 EL Sesam
2-3 Zweige Basilikum
Meer- oder Bergsalz
2 EL extravergine Olivenöl
Frisch gemahlener Pfeffer


Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Fenchel waschen, längs in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, im Steamer oder Dampfkorb gar dämpfen und in eine Gratinform füllen.
Tomaten in grobe Stücke schneiden und über den Fenchel geben. Oliven entkernen und ebenfalls in die Gratinform geben. Olivenöl und Sesam darüber geben und das Gemüse ca. 20 Minuten backen.
Zum Schluss Basilikum waschen und in Streifen über das Gemüse geben. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken.

Samstag, 18. Oktober 2014

Herbstragout mit Sellerie-Kokos-Stock

Der geliebte Klassiker mal anders. Denn der Winter wird lang und umso mehr Rezepteideen rund um Knollensellerie, Karotten, Kartoffel und Randen wir finden, desto weniger vermissen wir unsere geliebten Frühlings- und Sommergemüse!



800 g Knollensellerie
300 g mehligkochende Kartoffeln
200 ml Kokosmilch
Meer- oder Bergsalz
Muskatnuss

Sellerie und Kartoffeln schälen und in grosse Stücke schneiden und sofort mit etwas Wasser weich kochen. Gemüse abtropfen und mit dem Kartoffelstampfer oder dem Passevite zu Stock verarbeiten. Kokosmilch dazu geben und mit Salz und Muskatnuss abschmecken.

500 g Lauch
1 Fenchel
2-3 EL bratbares extravergine Olivenöl
3-4 Zweige Rosmarin
3 Zweige Zitronenthymian
1-2 EL Pinienkerne
2 reife Birnen
2 dl Wasser
Meer- oder Bergsalz
1 EL mildes Currypulver
1 TL Kurkuma

Lauch waschen und in 1 cm dicke Ringe schneiden. Fenchel waschen vierteln unn breit in ca. 0.5 cm dicke Scheiben schneiden.
Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und Rosmarinnadeln und Thymianblättchen darin andünsten. Pinienkerne dazugeben. Lauch und Fenchel beigeben.
Birnen waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mitdünsten. Mit Wasser ablöschen und Gewürze beigeben. Zugedeckt köcheln lassen bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat.

Das Gemüse mit dem Stock anrichten.


Montag, 13. Oktober 2014

Lauwarme Apfelküchlein

Herbstzeit ist Apfelzeit!
Wir haben jede Menge Äpfel in unserem Garten und damit uns die paradisische Frucht nicht schon Mitte Oktober verleidet ist, brauche ich immer wieder neue Rezeptideen, um meine Feinschmeckerchen bei Laune zu halten.
So gab es heute anstatt der guten alten Apfelwähe, süsse kleine Apfelküchlein aus dem Muffinsblech.


1 EL Leinsamen
3 EL Wasser
275 g Dinkelvollkornmehl
2 EL Vollrohrzucker
1 Prise Salz
4 EL kaltes Wasser
150 g kalte vegane Butter, in kleinen Stücken
4-5 Äpfel
4 EL Studentenfutter (oder 2 EL Rosinen, 2 EL ganze Nüsse)
1 TL Zimt
1 Zitrone

Leinsamen mit Wasser mit dem Zauberstab oder in der Küchenmaschine fein pürieren und 10 Minuten stehen lassen. Dann zusammen mit Mehl, Zucker, Salz, Wasser und Butter schnell zu einem Mürbeteig verarbeiten und in Klarsichtfolie 30 Minuten kühlstellen.
Backofen auf 180° Grad Umluft vorheizen.
Äpfel entkernen und mit Studentenfutter und Zimt im Cutter grob zerkleinern. Saft der halben Zitrone dazu geben und ziehen lassen. Für sehr Süsse oder bei sehr sauren Äpfel etwas Vollrohrzucker oder Ahornsirup dazugeben.
Den Teig ca. 5 mm dick auswalen. Muffinförmchen ausbuttern und mit Teig auslegen. Die Füllung darauf geben und die Küchlein ca. 30 Minuten backen.

Lauwarm und mit frischem Mandelschlagrahm servieren.

Freitag, 10. Oktober 2014

Gemüse Tempura

Auf meiner unermüdlichen Suche nach Gerichten, die auch dem festgefahrensten Gemüsemüffelchen schmecken, grub ich ein altes aber wirkungsvolles Rezept aus - Tempura! Ruckzuck den Teig etwas aufgepeppt und voila:


1 kg saisonales Gemüse (gerüstet gewogen; hier: Randen, Bohnen, Auberginen, Zucchini, Rüben)
100 g Maisstärke
100 Vollkorn-Weizenmehl
1 gestrichener TL Meer- oder Bergsalz
1 TL Weinstein Backpulver
220 ml Mineralwasser
1 TL Schwarzkümmel
1 TL Kurkuma
4 EL Maisstärke (nach Bedarf)
200 g Kokosfett
400 g bratbares Oliven- oder Rapsöl

Gemüse waschen, rüsten und in ca. 5 bis 10 mm dicke Scheiben schneiden (je nach Härte des Gemüses). Bohnen ganz lassen.
Maisstärke, Mehl, Salz, Backpulver, Mineralwasser und Gewürze zu einem geschmeidigen Teig verrühren.
Ofen auf 80° Grad vorheizen.
Maisstärke in einen grossen Teller geben. Einen zweiten Teller mit Küchenpapier auslegen.
Kokosfett und Öl in eine mittlere Pfanne geben und stark erhitzen. Hitze auf mittlere Hitze zurück stellen. Gemüse in Maisstärke wenden und dann zum Teig geben. Kurz abtropfen und ins Öl geben. Das Gemüse soll brutzeln aber nicht verbrennen. Härtere Gemüse benötigen 2-4 Minuten, weiche ca. 1 Minute. Gemüse aus dem Öl heben und auf dem Küchenpapier abtropfen lassen. Im Ofen warm halten.
Wenn das Gemüse fertig frittiert ist, sofort servieren.




Mittwoch, 8. Oktober 2014

Spinat-Pilz-Pancakes

Die letzte Woche verbrachte ich mit meinen beiden Kiddies auf Ibiza in einem grandiosen Mami-Yoga-Retreat - Holy Mama Retreat.
7 Tage wurden wir mit frischen, lokalen vegetarischen und veganen Gerichten verwöhnt. Hier eine kleine Inspiration aus dieser Woche:



2 EL Leinsamen
4 EL Wasser
100 g Dinkelvollkornmehl
50 g Sojamehl
1 TL Meer- oder Bergsalz
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Weinstein Backpulver
50 ml extravergine Olivenöl
250 ml Wasser

2-3 EL bratbares extravergine Olivenöl
150 g Champignons
250 g frischer Spinat

2-3 EL bratbares extravergine Olivenöl

Leinsamen und Wasser im Mixer fein pürieren. Mindestens 10 Minuten quellen lassen.
Mehl, Salz, Kreuzkümmel, Backpulver, Olivenöl, Wasser und Leinsamen-Mix zu einem Teig verarbeiten. 20 Minuten ruhen lassen.
Unterdessen in einer Bratpfanne Olivenöl erhitzen. Pilze waschen und vierteln und zum Öl geben. Pilze goldbraun braten. Spinat waschen und grob hacken und zu den Pilzen geben. Zum Teig geben und gut mischen.

Olivenöl erhitzen und Pancakes darin beidseitig goldbraun braten.

Dazu passt ein Tomatensalat mit frischen Frühligszwiebeln und Sprossen.
Erwachsenenportion: Frische Chiliringe über die Pancakes geben.

Mittwoch, 24. September 2014

Mediterran-inspirierte Reissuppe

Ich, weiss, keiner will es hören, doch so langsam aber sicher neigt sich - ein eher katastrophaler - Sommer dem Ende zu. Die Zeit für Herz und Körper wärmende Gerichte nähert sich in grossen Schritten.
Diese aromatische Suppe ist ein ehrliches Übergangsgericht -wärmend herbstlich und doch vollgepackt mit sommerlichen Gemüsen, Kräutern und würzigem Ziegenkäse, der uns an die vergangenen Badeferien am Mittelmeer erinnert.
P.S.: Bitte entschuldigt, das schlechte Foto. Irgendwie war der Fokus ganz auf der Suppe...



150 g Vollkornreis
3 mittlere Zucchetti
1 rote Peperoni
1 rote Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
2-3 Zweige Thymian
1 Zweig Rosmarin
1-2 Zweige Oregano
2-3 EL bratbares extravergine Olivenöl
Gemüsebouillon oder Miso
1 Liter frisches Wasser
1 EL Tomatenpüree
1dl Haferrahm
2 EL Sesam








Den Reis über Nacht einweichen. Einweichwasser abschütten und den Reis nach Anleitung gar kochen.
Gemüse und Gewürze waschen, rüsten und in kleine Würfel respektive fein schneiden und zusammen mit dem Olivenöl in einer Pfanne andünsten. Brühe oder Miso dazugeben und mit Wasser ablöschen. Das Gemüse gar kochen. Reis dazu geben. Tomatenpüree, Haferrahm und Sesam darunterrühren und ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Mit Salz abschmecken.
Erwachsenenportion: Frischen Pfeffer dazu servieren.

Dazu passt frisch gebackenes Vollkornbrot.

Mittwoch, 17. September 2014

Dreierlei-Bohnen-Reis-Auflauf

Bohnen und Vollkornreis kombiniert sind eine wahre Nährstoffbombe! Warum?

1. Bohnen: Diese liefern neben pflanzlichem Eiweiss eine Vielzahl von B-Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Spurenelementen. Insbesondere weisen Bohnen einen sehr hohen Eisen- (100g decken den täglichen Bedarf von 10 mg ab) sowie Folsäure-Anteil auf.

2. Vollkornreis: Im Gegensatz zu geschältem weissen Reis sättigen uns die komplexen Kohlenhydrate von ungeschältem braunen Reis länger und halten unseren Blutzuckerspiegel in Balance. Zudem liefert Vollkornreis nennenswerte Mengen der B-Vitamine B1, B2, B3 und B6 (Stoffwechsel), Vitamin K,Vitamin E, Kalzium, Zink und Eisen.

3. Bohnen- und Vollkornreis: Die biologische Wertigkeit von Eiweiss ist von der Zusammensetzung seiner Aminosäuren abhängig. Erst wenn alle essentiellen Amnisäuren enthalten sind, ist das Protein vollwertig. Kombinieren wir Bohnen und Vollkornreis erhalten wir ein vollwertiges Protein. (mehr Infos gebe ich Euch gerne unter www. familycious.ch).




200 g gemischte getrocknete Bohnen (hier: Adzuki Bohnen, schwarze kleine Bohnen und weisse Dicke Bohnen)
200 g Vollkorn Rundkornreis
2 EL bratbares Olivenöl
2 Lauchstangen
1 Knoblauchzehe
250 g Champignons
1 EL mildes Currypulver
Meer- oder Bergsalz
Frisch gemahlener Pfeffer
Sojafrischkäse
Extravergine Olivenöl
Bohnen und Reis über Nacht einweichen.
Bohnen abschütten und in frischem Wasser ca. 50 Minuten weich kochen und abschütten. Reis ebenfalls abschütten und gemäss Anleitung gar kochen.
Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Lauch waschen und klein schneiden. Pilze waschen und vierteln. Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und das Gemüse andünsten. Knoblauch schälen, entkeimen und fein dazu schneiden. Wenn das Gemüse Farbe annimmt, Bohnen und Reis dazu geben. Das Ganze mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken und in eine Gratinform füllen. Mit Frischkäse belegen, mit Olivenöl beträufeln und ca. 30 Minuten im Ofen überbacken.

Dazu passt ein Tomaten-Selleriestangen-Salat.

Samstag, 13. September 2014

Dinkel-Schlangenbrot

Was für ein grandioser Tag! 
Mit lieben Freunden haben wir heute eine wunderbare Frühherbst Wanderung unternommen. Und zu einer Wanderung gehört natürlich auch das Rasten. Und zum Rasten gehört ein Feuer und was schönes zum Bräteln! 
In meiner Pfadizeit liebte ich halbdurchgebackenes Schlangenbrot. Wie wunderbar diese Erinnerungen auszugraben und an meine Kleinen weiterzugeben. 
Hier in einer vollwertigen Version - das Schlangendrehen und ums Stäckliwickeln können schon die Kleinsten und es macht Riesen Spass!




300 g Vollkorn-Dinkelmehl
200 g Vollkorn-Weizenmehl
15 g Hefe
1 TL Meer- oder Bergsalz
1 EL extravergine Olivenöl

Alles zu einem zähen Teig verarbeiten und mindestens eine Stunde gehen lassen.





Montag, 1. September 2014

Dinkel-Gemüse-Strudel

Dieser Strudel hat es wahrlich in sich....
Als ich den Strudelteig liebevoll um die Gemüsefüllung wickeln wollte, klappte das nicht ganz so gut wie ich mir das vorstellte. Ungeduldig und genervt von der Dezibeldauerbeschallung meiner beiden Kleinkindern schob ich das Ding mehr schlecht als recht in den Ofen. Nach 35 Minuten holte ich ein ziemlich undefinierbares Etwas aus dem Ofen. Mit vier hungrigen Augen auf mich gerichtet, beschloss ich der dampfenden Katastrophe eine Chance zu geben. Weitere 20 Minuten später war von ihr noch das übrig, was ihr da seht - nie im Traum wäre es mir in den Sinn gekommen ein vorher Foto zu schiessen. Zu dritt verpelzten wir gierig die gutbemessene Viererportion - ein Fall für Sprössling:

P.S.: Ich schulde Euch ein Foto....


1 EL Leinsamen
3 EL Wasser
250 g Vollkorn-Dinkelmehl
20 ml extravergine Olivenöl
175 ml sehr kaltes Wasser
1 kleiner TL Meer- oder Bergsalz
1 Karotte
1 kleiner Knollensellerie
1 Lauchstange
1 Fenchel
1 Frühlingszwiebel
2 EL erhitzbares Olivenöl (z.B. Bratolive von Byodo)
Meer- oder Bergsalz
1 EL mildes Curry
1 TL Cumin gemahlen
erhitzbares Olivenöl (z.B. Bratolive von Byodo)

Leinsamen mit Wasser mit dem Zauberstab pürieren und 10 Minuten stehen lassen. Mit Mehl, Öl, Wasser und Salz zu einem elastischen Teig verarbeiten, in ein Tuch oder Backpapier wickeln und mindesten 30 Minuten kalt stellen.
Ofen auf 180° Umluft vorheizen.
Unterdessen Gemüse sehr klein raspeln oder zerkleinern und im Olivenöl weich dünsten. Zum Schluss Gewürze untermischen
Den Teig auf dem Tuch oder Papier mit der Hand zu einem dünnen Rechteck ziehen. Gemüse darauf geben und aufrollen (braucht je nach Konsistenz des Teigs etwas Geduld ;-)). Strudel auf ein Backpapier geben und mit Öl bepinseln. Im Ofen ca. 35 Minuten goldbraun backen.

Dazu passt ein Blattsalat und ein Quarkdip aus Sojaquark, Knoblauch und frischen Kräutern.

Samstag, 23. August 2014

Fröhlich farbiges Hartweizen-Couscous

Habt Ihr gewusst, dass Couscous die Form beschreibt, wie das Getreide verarbeitet wurde - nämlich aus Griess geformte Kügelchen? So kann Couscous neben Weizen auch glutenfrei aus Hirse oder Hartweizen hergestellt werden.
Hier eine sommerliche Version aus Hartweizengriess:



1 kleiner Fenchel
1 rote Peperoni
1 Zucchetti
1TL Meer- oder Bergsalz
250g Hartweizen Couscous
2 EL extravergine Olivenöl
1 Bio-Limone
1 EL Sesam
5 Zweige Thymian

Fenchel, Peperoni und Zucchetti in kleine Würfel schneiden und in einen Topf mit ca. 1 cm Wasser geben und darin gar dünsten ( gerne auch im Siebeinsatz oder Steamer). 4 dl Wasser und  Salz dazugeben und das ganze nochmals aufkochen. Vom Herd nehmen und Coucous darunterrühren. 10 Minuten quellen lassen.
Olivenöl darunterziehen. Limone heiss waschen und Schale zum Couscous reiben. Saft dazupressen. Sesamöl dazu streuen. Thymian fein dazuschneiden und das Ganze nochmals 5-10 Minuten stehen lassen.



Montag, 18. August 2014

Wilde Schiffchen mit Mandelrahm

Bei so viel Regenwasser wachsen unsere Zucchetti ganz und gerne mal auf Übergrösse heran. Diese XXL Zucchetti eignen sich wunderbar als sommerliche Schiffchen. Selbstverständlich eignen sich auch die geschmackvolleren, kleineren Zucchetti - da muss dann einfach die Füllung zielsicherer platziert werden. V.a. dann, wenn Ihr wie ich, die Zucchetti kaum oder gar nicht aushöhlt (Ausnahme: Das Fruchtfleisch wird Teil der Füllung).



1 Schalotte
1 EL bratbares Olivenöl
150 g Vollkorn-Wildreis
1 EL Pinienkerne
1 Frühlingszwiebel
1 frische Knoblauchzehe
1-2 EL bratbares Olivenöl
4-6 grosse Tomaten
8 Kalamata-Oliven ohne Kern
4 Zweige Thymian
1 Zweig Rosmarin
2-3 Zweige Basilikum
1 EL Tomatenpüree
Meer- oder Bergsalz
4 mittlere Zucchetti (oder 2 grössere)
250 g Mandelrahm

Extravereine Olivenöl
1-2 dl Misobrühe
Frisch gemahlener Pfeffer

Reis für ein paar Stunden oder über Nacht einweichen.
Schalotte in feine Würfel schneiden. Olivenöl in einer Pfanne langsam erhitzen und Schalotten darin andünsten. Reis waschen und nass dazugeben. Reis in Salzwasser bissfest garen. Zum Schluss Pinienkerne untermischen.
Unterdessen Zwiebel und Knoblauch schälen und im Olivenöl goldbraun braten. Tomaten waschen, in Stücke schneiden und in die Pfanne geben. Oliven ebenfalls dazugeben und das ganze mit dem Pürierstab grob pürieren. Thymian und Rosmarin waschen, fein hacken und ebenfalls dazugeben. Das Ganze ca. 20 Minuten auf kleinem Feuer köcheln lassen. Zum Schluss Tomatenpüree und fein gehackter Basilikum beigeben und alles mit Salz abschmecken.

Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Zucchetti waschen, der Länge nach halbieren und in eine Gratinform legen. Reis und Sauce darauf verteilen, mit Mandelrahm bestreichen und mit frischem Olivenöl beträufeln. Bouillon in die Form giessen. Form mit Alufolie zudecken und für 30 Minuten im Ofen backen. Danach Folie wegnehmen und die Schiffchen goldbraun fertig backen.

Dazu passt ein grüner oder ein Gurken-Salat.



Samstag, 9. August 2014

Herrliche Sommer-Gemüsepfanne

Dieser herrliche Sommereintopf kocht sich praktisch von alleine. Geschenkte Zeit um noch vor dem wohlverdienten Feierabend (Kiddies endlich im Bett....) noch die Pflanzen zu giessen oder die Wäsche zu falten....



1-2 Frühlingszwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
150 g Karotten
200 g Stangensellerie
200 g grüne - oder Stangenbohnen
200 g neue Kartoffeln
200 g Fenchel 
2.5 dl Gemüsebouillon
5 Tomaten (oder eine Dose Bio-Tomaten gehackt)
0.5 Bund Petersilie 
Meer- oder Bergsalz
Mandelschlagrahm

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Olivenöl in einer hohen Pfanne heiss werden lassen und beides darin langsam andünsten. Unterdessen Karotten schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Stangensellerie waschen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Bohnen waschen und rüsten. Kartoffeln waschen und vierteln (grosse Kartoffeln achteln). Fenchel waschen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Das ganze Gemüse in die Pfanne geben, kurz andünsten und mit dem Bouillon ablöschen. Tomaten in ca. 2 cm grossen Würfel schneiden und mit dem Gewürzen beifügen. Pfannendeckel aufsetzen und das ganze 60 Minuten bei kleinem Feuer fertig garen.
auf Teller anrichten und mit Schlagrahm garnieren.

Dienstag, 22. Juli 2014

Kirsi-Muffins mit Kokosbutter (glutenfrei)

"Können wir mal wieder etwas backen?" fragte mich heute Nachmittag mein Dreijähriger. Wohlwissend, dass es ihm mehr ums Teigprobieren als um das fertiggebackene Werk ging, schaute ich mich nach passenden Zutaten um. Schon bald sass mein Kleiner mit Teig verschmiertem Gesicht vor dem Ofen und meinte "hat Mami gut gemacht!"
Nach 30' Minuten Backzeit und kurzem Auskühlen kostete mein Mann und erklärte das Muffin zu meinem bisher Besten. Da kann ich Euch das Rezept ja nicht vorenthalten ;-)



2 EL Leinsamen
6 EL Wasser
100 g Kokosfett
80 g (roher) Agavendicksaft
2 EL Kürbiskerne
1 EL Mohnsamen
100 g geriebene Haselnüsse
100 g Vollkorn-Buchweizenmehl
1 Prise Salz
1 TL Reinweinstein Backpulver
300 g Kirsi

Backofen auf 180° Umluft aufheizen.
Leinsamen und Wasser mit dem Zauberstab pürieren und 10 Minuten stehen lassen. Kokosfett weich rühren. Agavendicksaft dazugeben und ca. 5 Minuten rühren. Leinsamenmix dazugeben und die Masse ca. 5 Minuten weiterrühren. Alle Zutaten bis auf die Kirschen dazugeben und zu einem weichen Teig verarbeiten. Kirschen waschen, entkernen und vorsichtig mit dem Spachtel unterheben. Den Teig in Muffinförmchen füllen und diese ca. 30 Minuten auf der zweituntersten Rille fertig backen.

Sonntag, 20. Juli 2014

Lime-Joghurt

Diese frische Sauce passt zu vielen Sommergerichten und verleiht ihnen eine orientalische Note.


180g Sojajoghurt
1 Bio-Lime
0.5 TL Kumin gemahlen
Prise Meer- oder Bergsalz
1 TL Sesamsamen

Die Lime heiss abwaschen. Die Schale zum Joghurt reiben und den Saft dazu pressen. Gewürze darunter rühren und die Sauce mindestens 30 Minuten kühl stellen. Zum Schluss Besam darüber streuen.

Montag, 23. Juni 2014

Knuspriges Sommergemüse

In dieser knusprigen Hülle werden bei uns Berge von frischem Sommergemüse verputzt! Übrigens - Dieses Rezept wird nicht nur von Grünzeug-erprobten Sprösslingen geliebt, auch Gemüsefrischlinge oder gar -müffelchen lieben diese goldbraunen "Schnitzelchen" ;-)


2 EL Leinsamen
6 EL Wasser
1 Aubergine
1-2 Zucchetti
1 Kohlrabi
extravergine Olivenöl
Paniermehl
Sesam

Ofen auf 100° Grad vorheizen.
Leinsamen und Wasser mit dem Zauberstab pürieren und 10 Minuten stehen lassen.
Gemüse waschen, rüsten und in ca. 0.8 cm dicke Scheiben schneiden. Kohlrabi ca. 5-10 Minuten bissfest im Steamer oder im Siebeinsatz weich garen.
In zwei Bratpfannen Olivenöl warm werden lassen.
Paniermehl und Sesam im Verhältnis 1:1 in einem Schüsselchen mischen. Gemüsescheiben zuerst in den Leinsamen und dann im Paniermehl-Sesam wenden und in die Bratpfanne geben. Auf beiden Seiten goldbraun braten und auf einem Teller im Backofen warm stellen.
Mit Zitronenschnitzen servieren.

Dazu passt ein Tomatensalat und ein Sommercouscous.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Chia-Kokos-Pudding

Chia (Silvia Hispanica) Samen sind in aller Munde. Zumindest in gesprochener Form...
Chia Samen sind wie Leinsamen eine hervorragende Quelle für pflanzliche Omega 3 Fettsäuren. Omega 3 sowie Omega 6 sind essentielle Fettsäuren - heisst sie können von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden, sind aber lebensnotwendig. Unser Körper benötigt beide Fettsäuren in einem bestimmten Verhältnis um unsere Gesundheit aufrechtzuerhalten.
In der modernen Ernährung ist der Omega 6 Anteil aufgrund verarbeiteter, unnatürlichen Lebensmitteln und Mästereifleisch überproportional angestiegen. Im Gegenzug nehmen wir weniger Omega 3 zu uns. Das entstandene Ungleichgewicht wird in immer mehr Studien in Zusammenhang mit Herzproblemen, Übergewicht, Diabetes, entzündliche Beschwerden und autoimmun Krankheiten gebracht. Gute Gründe also für eine natürliche Ernährungsweise und Nahrungsmittel mit hohem Omega 3 Anteil - wie Chia.

Neben Omega 3 Fettsäuren enthalten Chia-Samen viele Antioxidantien, hochwertige pflanzliche Proteine, Vitamin A, Riboflavin, Niacin, Thiamin und Mineralien wie Zink, Kalzium, Kalium, Kupfer und Phosphor.


200 ml Kokosmilch
100 dl Wasser
2-3 EL Chia Samen
0.5 TL Zimtpulver
0.25 TL Kardamompulver
Frische Früchte

Kokosmilch und Wasser mischen. Chia Samen und Gewürze beigeben, umrühren und mindestens 20 Minuten kühl stellen. 
Falls Ihr den Pudding über Nacht kühl stellt, genügen 2 EL Chia Samen.
Frische Früchte mundgerecht schneiden und dazu servieren.

Tip für Babies und Kleinkinder: Früchte mit der Kokosmilch pürieren (z.B. Erdbeeren und/oder Bananen). Ich gebe meiner Kleinen seit dem 7. Monat Chiapudding zum z'Nüni oder z'Vieri. Fein schmeckt der Pudding auch mit Mandelmilch anstatt Kokosmilch und Wasser.

Sonntag, 1. Juni 2014

Gefüllte Peperoni mit Reis, Tomätli & Oliven

Diesmal sind Peperoni anstatt Zucchini die Basis unserer Flotte.
Generell sind "Schiffli-z'Nacht" wunderbar zum vorbereiten und müssen vor dem Essen nur noch kurz im Ofen überbacken werden. Für die Füllung eignen sich alle möglichen Getreidesorten. Hier eine fast schon altmodische Variante - mit Reis.














200 g Vollkorn-Langkornreis
1-2 Frühlingszwiebeln
1-2 Knoblauchzehen
2-3 EL extravergine Olivenöl
1 Zucchini
2-3 Zweige Basilikum
1 EL gemahlener Kumin
1 EL Garam Masala
Berg- oder Meersalz
3-4 rote Peperoni
80 g Mandelschlagrahm
2-3 EL extravergine Olivenöl
150 g Cherry Tomaten
10 Kalamata Oliven

Den Vollkornreis einige Stunden in Wasser einweichen.
Backofen 180° Grad vorheizen.
Reis nach Anleitung bissfest garen und abkühlen lassen.
Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. In einer Bratpfanne Olivenöl erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch bei mittlere Hitze andünsten. Zucchini in kleine Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben und mitdünsten. Gewürze und Reis dazugeben und gut mischen. Mit Salz abschmecken.

Peperoni waschen, halbieren, entkernen und Hälften in eine Gratinform stellen. Hälften mit der Reismasse füllen. Mit Mandelschlagrahm bestreichen und mit Olivenöl beträufeln.

Cherrytomaten halbieren und um die gefüllten Peperoni verteilen. Ebenso die Oliven. In den Ofen schieben und für 30-40 Minuten gratinieren.
                                                   
Dazu passt ein Kopf- oder Gurkensalat.


Freitag, 30. Mai 2014

Käuter-Couscous

Dies ist ein ganz einfaches Couscous, aber deshalb nicht weniger geschmackvoll. Eine eher unauffällige Beilage, die jedes Hauptgericht fein unterstützt aber nicht übertönt.
Dieses Couscous passt hervorragend zu Ofen-Rataouille oder zu grilliertem Gemüse.



450 ml Wasser
250 g Vollkorn-Couscous
6 EL extravergine Olivenöl
Meer- oder Bergsalz
1 Bio-Lime (oder Bio-Zitrone)
4-5 Zweige Pfefferminze
2 Zweige Zitronenmelisse
1 Bund Petersilie
Frisch gemahlener Pfeffer für die Erwachsenen Portion
Wasser aufkochen. Couscous in eine Servierschüssel geben und mit 250 ml Wasser übergiessen und mit einem Teller abdecken. Ca. 10 Minuten ziehen lassen. Falls das Couscous zu trocken ist, etwas mehr Wasser dazugeben und nochmals kurz stehen lassen.
Olivenöl und Salz beigeben. Zitrone heiss abwaschen und Zeste dazu reiben. Kräuter sehr fein hacken und ebenfalls zum Couscous geben. Alles mischen und vor dem servieren mindestens 10 Minuten durchziehen lassen.




Mittwoch, 28. Mai 2014

Ofen-Ratatouille


Endlich beginnt so langsam aber sicher die Zeit der Zucchetti, der Auberginen und der Peperoni. Viel zu lange müssen wir immer auf die farbenfrohen Nährstoffbomben warten!
Wir lieben Ratatouille! Aber mit zwei kleinen Vollgaspiloten, Garten, Haus und allem was sonst noch so ansteht, bin ich immer wieder über Tipps und Tricks dankbar, die mir das Kochen vereinfachen (zumindest im Alltag). Hier eine geniale Ratatouille-Variante, die mit allen Getreiden, Reis und Pasta herrlich harmoniert und sich - einmal gerüstet und geschnippelt - ganz von alleine fertig kocht.

1-2 Auberginen (je nach Grösse)
2-3 Zucchetti (je nach Grösse)
1-2 Peperoni (alle Farben schmecken toll)
250 g Cherrytomaten
2 Zweige Rosmarin
4-6 Zweige (Zitronen-)Thymian
10 Kalamataoliven entsteint
2-3 EL bratbares Olivenöl
etwas Meer- oder Bergsalz
Frisch gemahlener Pfeffer


Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
Das Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Cherrytomaten ganz lassen oder halbieren. Das Gemüse in eine Gratinform füllen. Kräuter fein hacken und mit den Oliven zum Gemüse geben. Alles gut mischen, mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Im Ofen 60 Minuten backen bis das Gemüse eine schöne Farbe hat. Gelegentlich umrühren.

Als Beilage zu Getreide (z.B. Kräuter Couscous), einem Risotto oder mit al dente gekochten Pasta servieren.






Mittwoch, 21. Mai 2014

Orientalischer Sommergemüse Couscous

Dieses Gericht passt wunderbar zum Sommeranfang. Wir lieben es als Hauptspeise mit Salat oder als Beilage zu Grilliertem.



3 EL bratbares Olivenöl
1-2 Frühlingszwiebeln
1-2 Zucchetti
1 rote Peperoni
2 EL Pinienkerne
150 g Vollkorn Couscous
160 ml Wasser
0.5 TL Meer- oder Bergsalz
Frisch gemahlener Pfeffer
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
0.5 Bund Petersilie
2-3 Pfefferminz-Zweige
1 Bio Zitrone
Extravergine Olivenöl

Olivenöl in einer Bratpfanne langsam erhitzen. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und zum Olivenöl geben. Bei mittlerer Hitze anbraten. Unterdessen Zucchetti in ca. 0.5 mm dicke Scheiben und Peperoni in 1 cm grosse Würfel schneiden. Beides mit den Frühlingszwiebeln solange anbraten bis das Gemüse etwas Farbe angenommen hat. Ggf. mehr Olivenöl dazugeben.
Pinienkerne zum Gemüse geben und mitbraten.
Coucous in eine Schüssel geben. Wasser aufkochen und über den Coucous geben. Schüssel mit einem Teller abdecken und ca. 10 Minuten quellen lassen.
Gemüse unter den Couscous mischen und mit den Gewürzen abschmecken.
Petersilie und Minze waschen, fein hacken und dazugeben. Die Zitrone waschen und die Schale zum Couscous reiben. Nach Geschmack Olivenöl beigeben. Das Couscous mindestens 20 Minuten ziehen lassen.